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Vorsicht vor Betrügern




Vorsicht vor kostenpflichtigen Bürgergeld-Anträgen


Anbieter bewerben eine Antragsstellung gegen Bezahlung. Es handelt sich um kein Angebot der Jobcenter.


Aktuell werben Anbieter (Antragsstellungs-Dienste) damit, dass sie gegen Bezahlung den Antrag auf Bürgergeld stellen. Es handelt sich dabei um kein Angebot, bei dem die Jobcenter beteiligt sind. Demgegenüber sind die offiziellen Online-Anträge und Online-Angebote der Jobcenter kostenlos und sicher.

Die Bundesagentur für Arbeit und die Jobcenter arbeiten nicht mit Antragsstellungs-Diensten zusammen und empfehlen, diese nicht zu nutzen.


Nutzung von anderen Diensten auf eigenes Risiko – keine Kostenerstattung möglich 

Kundinnen und Kunden, die den Antrag über kostenpflichtige Drittanbieter stellen, tun dies auf eigenes Risiko.

Die Bundesagentur für Arbeit hat keinen Einfluss darauf, ob der bezahlte Dienst den Antrag rechtzeitig einreicht, ob er Ihre persönlichen Daten schützt und wem er darauf Zugriff erteilt.

Gebühren, die durch die Nutzung eines solchen Anbieters entstehen, werden vom Jobcenter nicht übernommen oder erstattet.


Bürgergeld-Antrag ist immer kostenlos

Kundinnen und Kunden wird empfohlen, ausschließlich den offiziellen Online-Antrag auf der Webseite der Bundesagentur für Arbeit nutzen.

Nur wenn Kundinnen und Kunden diesen offiziellen Antrag nutzen, werden sensible Daten geschützt und umgehend an das Jobcenter übermittelt.

Bei Fragen zum Antrag unterstützen die Jobcenter – direkt und kostenlos.






Warnung vor Phishing-Mails mit Jobcenter-Logo

Angreifer tarnen sich als Jobcenter, um persönliche Daten zu erlangen


Derzeit sind vermehrt betrügerische E-Mails mit dem Logo der Jobcenter im Umlauf. Die Nachrichten sind als Stellenausschreibungen für einen Minijob im Homeoffice getarnt und werden mit der Signatur „Kundenservice der Bundesagentur für Arbeit“ versendet.

Über diese E-Mails werden Nutzerinnen und Nutzer auf Seiten gelockt, auf denen sie persönliche Daten eingegeben sollen (Phishing-E-Mail). Diese Angaben können für weitere Angriffe oder Betrugsversuch gegen die Nutzerinnen und Nutzer verwendet werden.

Reagieren Sie nicht auf solche E-Mails und rufen Sie keine darin enthaltenden Links auf.

Weitere Informationen zum Thema Phishing und wie Sie sich dagegen schützen, finden Sie auf der Webseite des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

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